Triumph & Trauer
Heldenmusik von François-Joseph Gossec, Claude Joseph Rouget de Lisle, Etienne-Nicolas Méhul und Hector Berlioz
Im Zentrum stehen Werke von französischen Komponisten, die alle aus der (post)revolutionären Epoche zwischen 1795 und 1815 stammen. Es sind hymnisch-pompöse, symphonisch anmutende Werke von Komponisten, die gleichzeitig für Kaiser und Kathedralen, für das Volk und die Helden der Zeit geschrieben wurden.
Das grosse, offene Theater in Augusta Raurica, in der Antike selbst ein Schauplatz für grosse Auftritte und religiöse Manifestationen eignet sich bestens für diese spektakulären, zum Teil in Vergessen geratenen Musiken und deren szenisch Umsetzung.
Die Besetzung mit einem «klassischen» Orchester und einem Blasorchester ist gewollt und hat damit programmatischen Charakter. Die «szenische Fassung» des Konzerts spielt mit dem Raum, den Werken und dem Ort.
Zur Aufführung gelangen u.a. folgende Werke:
L. Cherubini: «Marche funèbre»
H. Berlioz: «Grande Symphonie Funèbre et Triomphale»
N. Mehul: «La chasse de jeune Henri»
R. de Lisle: «Hymne a la Liberté» (Marseillaise)
Mitwirkende:
Akademisches Orchester / Leitung Raphael Immoos
Stadtmusik Basel / Philipp Wagner
Regie: Björn Jensen
Produktion: Niggi Ullrich
Assistenz: Josephine Lischer
Technik (Licht & Ton): Rock Light / Rene Fritz
Weitere Daten
- 17.09.2011 / 20h00